Donnerstag, 29. Juli 2010

Endlich Winter!!!

Hihi, nee, nicht wirklich! Aber der Schock saß, ne? :-)
Warum ich mitten im Sommer an den Winter denke? Weil mich heute ein spätes, aber sehr liebes Geburtstagspäckchen erreicht hat - mit einer wunderbaren, kuschelweichen Ausrüstung für kalte Wintertage ohne Wärme und Farbe. Seht selbst:


Dieses tolle Set aus meiner Frische-Fische-Lieblings-Wolle hat mir die liebe Bianca gestrickt! Ist es nicht wunderschön geworden? Ich für meinen Teil kann mich jetzt jedenfalls schon auf die kühlere Jahreszeit freuen, wenn ich meine neuen regenbogenbunten Accessoires ausführen darf! Ich glaube, ich kann mich schonmal darauf einstellen, öfter darauf angesprochen zu werden. 


Ein Teil der Sachen sind ein Tausch zwischen Bianca und mir, sie bekommt dafür diese Tasche für ihr Strickzeug und eine passende Stricknadelrolle. In Biancas Päckchen waren aber noch viel mehr schöne Dinge als ausgemacht, weil ich nämlich noch Geburtstag hatte und die liebe Bianca mir deshalb noch eine Extra-Freude machen wollte. Das heißt, eher viele kleine Extra-Freuden, denn neben den schöne Wollsachen durfte ich noch zwei verschiedene leckere Erdbeerschokis auspacken, außerdem einen Löffel mit ganz viel edler Schokolade zum in-warmer-Milch-Schmelzen dran und ein Erdbeer-Badesalz, also ein richtiges Wohlfühl-Paket. Sooo schön! Und sooo lecker! Liebe Bianca, wir haben uns zwar noch nicht oft persönlich getroffen, aber du scheinst mich wirklich gut zu kennen, jedenfalls hast du ganz wunderbar meinen Geschmack getroffen! Ich liebe feine Trinkschokolade und so einen Trinkschokoladenlöffel habe ich zwar selbst schon verschenkt, aber noch nie für mich allein gehabt! Hab ganz, ganz vielen Dank für dieses liebe Überraschungspaket!!! Das war ein tolles Auspacken vorhin!

Meine Radtour durch die Oberlausitz

Gestern Abend sind wir ziemlich kaputt, aber sehr glücklich und voller schöner Erlebnisse & Erinnerungen von unserer großen Radtour zurückgekommen.

Mit dem Zug sind wir wir zu unserem Startpunkt, dem Örtchen Ebersbach, gefahren. Von dort ging es auf dem Radfernweg Sächsische Mittelgebirge einmal quer durchs Zittauer Gebirge und vorbei an wunderschönen Umgebindehäusern bis in den Kurort Jonsdorf, wo wir uns ein süßes, ganz romantisches Landhotel suchten, lecker zu Abend aßen und gut in unserem schönen Himmelbett schliefen.

Am nächsten Morgen ging es gleich weiter und wir radelten über Waltersdorf, Bertsdorf und Olbersdorf erst zu einem kleinen Stadtbummel inkl. Mittagessen nach Zittau und anschließend weiter auf dem Oder-Neiße-Radweg nach Ostritz. Dort steht eins der größten und schönsten Frauenklöster, die Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal, unser Quartier für diese Nacht. In einer intensiven, aber kurzweiligen Führung erfuhren wir einiges über Geschichte, Architektur und Bewohner des Klosters.

Unser Zimmer im Internationalen Begegnungszentrum des
Klosters.Bloß gut, dass wir schon verheiratet sind! *ggg*
Blick in die schön ausgestaltete Klosterkirche
Eingangsbereich und Freitreppe der Klausur
(für Außenstehende nicht zugänglicher
Wohn- und Lebensraum der Nonnen)

Und wie schon am Vortag begann es just in dem Moment zu regnen, als wir angekommen waren und an der Hotelrezeption standen. Auf der Fahrt hatten wir entgegen der Wettervorhersage jeden Tag perfektes Fahrradwetter: sonnig, genau richtig warm, aber auch immer mal ein paar Schatten spendende Wölkchen.

Mein schönes Leih-Fahrrad; es fährt sich sooo gut!
Wann hat man Weihnachtsmann und Osterhase
schonmal gemeinsam auf einem Bild? :-)
Die ganze Strecke über ging es immer wieder steil bergauf
und bergab, uff!
Von Ostritz fuhren wir weiter auf dem Oder-Neiße-Radweg bis nach Görlitz. Diese wunderschöne Stadt mit ihren zahlreichen Kirchen, Stadttürmen und wunderschön restaurierten Bürgerhäusern war uns eine ausgiebige Mittagspause mit Essen bei einem guten Italiener wert. Vor allem der mediterran gestaltete und bepflanzte Garten mit dem großen Springbrunnen hatte es mir angetan! Radfahren macht wirklich hungrig, so dass sogar ein feines Dessert noch Platz hat!

Die monumentale Görlitzer Peterskirche direkt am Neiße-Ufer
Wunderschön restaurierte Altstadt-Fassaden
(und ganz links unten mein "sympathischer Reiseleiter" ;-)
Malerischer Blumenladen
Blick vom Reichenbacher Turm (ehem. Wehrturm) auf die Stadt

Der Frauenturm (gemeinerweise
auch "dicker Turm" genannt)
Glaskugeln über dem Eingang
einer Glasbläserwerkstatt
Im Innenhof des Restaurants St. Jonathan
(sympathischerweise nach dem Sohn der Besitzer benannt)
Doch es galt auch heute, keine Müdigkeit vorzuschützen, denn wir hatten noch ein gutes Stück Weg bis nach Rothenburg vor uns. Dabei kamen wir auch an dem genialen Riesen-Holz-Spielplatz, Freizeitpark, Kulturzentrum und Veranstalter des alternativ-mittelalterlichen Musikfestivals Folklorum Kulturinsel Einsiedel vorbei.

Eingangsbereich der Kulturinsel Einsiedel
Stochennester gab es zahlreiche auf unserem Weg

In diesem idyllischen Örtchen Rothenburg durften wir ein Schauspiel ganz besonderer Art beobachten: Direkt vor unserem Hotel, dass unmittelbar am Marktplatz lag, mühten sich 5 gestandene Feuerwehrmänner mit einer total verfitzten, dutzende Meter langen Wimpelkette ab. Schließlich sollten Rathaus und Marktplatz zum Sommerfest am kommenden Wochenende hübsch geschmückt erstrahlen! Drei Stunden dauerte diese Aktion, die wir amüsiert von unserem Hotelzimmer aus beobachten konnten und die erst beendet war, als es langsam dunkel wurde und wir von unserem kleinen Rundgang inkl. Stadtparkbesuch und einem Glas Wein beim unerwartet feinen, von der Diakonie betriebenen örtlichen Italiener zurück kamen.

Fleißige Feuerwehrmänner ;-)

Nach einem gemütlichen Frühstück auf der Hotelterrasse direkt auf dem Marktplatz ging es weiter auf dem Froschradweg, dessen Schilder mit dem kleinen grünen Frosch besonders hübsch waren :-). Nach knapp 40 km erreichten wir unsere letzte Etappe, den Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau.

Das mondäne Neue Schloss
Blütenzauber im Park
Romantische Eisenbrücke über einen kleinen Flusslauf
Schlossturm (einer von zweien)

In diesem herrlichen, riesengroßen Landschaftspark mit wunderschönem roten Schloss und zahlreichen Brücken, Hügeln, historischen Rieseneichen und hübschen Nebengelassen verbrachten wir den Nachmittag. Das letzte Stück Radweg führte uns nach Weißwasser, wo wir schließlich den Zug zurück nach Hause bestiegen.
Alte, dafür umso liebevoller dekorierte
Haustür am Wegesrand
Es war wunderschön, so ein Urlaub allein zu zweit, sehr aktiv und mit so vielfältigen Entdeckungen! Jetzt müssen wir die vielen, vielen Eindrücke erstmal setzen lassen.
Und wer Lust hat, diese wunderschöne Gegend mit ihrer so abwechslungsreichen Landschaft und den wirklich sehenswerten Städten (+ Bautzen, Löbau und natürlich Dresden) einmal zu besuchen, kann sich gern bei mir oder aber hier und hier informieren! Schöne Hotels, gemütliche Gasthäuser und Ferienwohnungen sowie kleine Bäckerläden und noch viel mehr Überraschendes, Schönes und Leckeres gibt es überall am Wegrand, auch ohne vorherige Buchung.

Samstag, 24. Juli 2010

Every Cloud has a Silver Lining

Allerdings musste ich nach meinem persönlichen Silberstreif gestern eine Weile suchen. Schokocroissant? Lustiger Film? Rosaroter Frauenroman? Hat gestern alles nicht geholfen. Bis mir dann gegen Mittag die Erleuchtung kam: Trotz des Theaters und Streits am Morgen vermisste ich eins am meisten - meine Kinder! Also bin ich gleich wieder losgefahren und habe sie ganz zeitig abgeholt. So konnten wir noch einen schönen Nachmittag zusammen verbringen, bevor die beiden dann mit der Oma in den Urlaub gefahren sind. (Geplant war ursprünglich, direkt von Schule und Kita zum Bahnhof zu gehen.) Verrückt, aber das war tatsächlich mein Trostpflaster gestern, danach habe ich mich wieder richtig gut gefühlt!
Und mich mit Dieter Nuhr und einer Tüte Schokoladenriesen aufs Sofa verkrümelt. Seeehr gemütlich!

Außerdem habe ich mir herrliche weiße Lilien, roséfarbene Rosen und diese zarten Blumen, deren Namen ich immer noch nicht weiß, gegönnt und unseren Mützen-, Schal- und Handschuhschrank im Flur umdekoriert. Jetzt sitze ich öfter mal auf dem gegenüber stehenden Schuhregal, mache die kleine Lampe an und genieße den hübschen Anblick. Schööön!


Freitag, 23. Juli 2010

Freitag der dreiundzwanzigste

Freitag der dreizehnte soll ja Pech bringen. Und wie ist das mit Freitag dem dreiundzwanzigsten? (Mal abgesehen von einigen Verschwörungstheoretikern, die ihn für DEN Tag schlechthin halten.) Mir hat er jedenfalls bisher kein Glück gebracht.
Erst hat der Kleine sich eine halbe Stunde lang nicht angezogen, so dass keine Zeit mehr war, um noch den gewünschten Pudding fürs Frühstück zu kochen. Das wiederum verursachte natürlich bittere Tränen und großes Geschrei - und dabei geht das Anziehen auch nicht schneller. Besonders grillig machen mich in solchen Situationen immer Sätze wie: "Ich höre auf zu schreien, wenn du mir jetzt Pudding kochst!" Bis wir schließlich  alle gefrühstückt hatten und aus dem Haus gehen konnten, war es halb zehn (!!!).
Draußen goss es in Strömen, deshalb haben wir aufs Radfahren verzichtet und den Bus genommen. Dafür brauchte ich aber noch einen Fahrschein. Also auf zum Automaten, Geldschein reingesteckt, Tageskarte gelöst. Nur - es kam kein Fahrschein raus. Das Geld jedoch blieb drin, dann ging die Anzeige wieder aus, als hätte ich nie etwas reingesteckt. Also nochmal Geld reinstecken, nochmal versuchen, diesmal hat es geklappt und eine Fahrkarte kam aus dem Automaten. Das waren dann also ganze 7 Euro für eine Fahrt von 3 Haltestellen! Da war ich ziemlich sauer! Im Bus dann die üblichen Zankereien der Kinder, immer so ein bisschen stänkern, nicht mal ein paar Zentimeter zur Seite rutschen, um dem anderen aus dem Weg zu gehen...das kann ich schlecht aushalten, wenn ich eh schon genervt bin.
Und dann der große Showdown in der Schule: Während ich auf den ziemlich trödelnden kKeinen wartete, bat ich den Großen, schon mal reinzugehen (und sich bereits umzuziehen). Da ging aber kein Weg rein. Nach mehrmaligem Auffordern stand er immer noch neben mir und meinte dann in einer Mischung aus frech und gespielt unschuldig: "Was hast du denn? Ich bin doch drin!" Da ist mir der Kragen geplatzt! Ich habe gesagt: "Na gut, wenn du schon drin bist, dann können wir usn ja auch gleich hier verabschieden!" und habe mich zum Gehen umgedreht. Da endlich hat er kapiert, dass er zu weit gegangen war und hing plötzlich tränenüberströmt und bettend an mir, dass ich ihn doch bitte, bitte bis ins Hortzimmer bringen soll. Ich habe mich geweigert, aber er ist nicht reingegangen, sondern mir wieder nach draußen in Richtung Kindergarten gefolgt. Das hatte zur Folge, dass wir einen Riesenkrach auf der Straße hatten - direkt vor den Augen der zur Raucherpause versammelten Schul-Putzfrauen und in Hörweite des Hortzimmers! Da ich ihn aber weder noch mit zum Kindergarten noch wieder mit nach Hause nehmen wollte, habe ich ihn wütend doch noch rein gebracht - und war so fertig, dass ich am Ende selbst heulend dastand. Das hat dann draußen aber zum Glück keiner mehr gesehen, weil es immer noch in Strömen geregnet hat und mein Gesicht (und der ganze Rest von mir) daher sowieso klatschnass war.  
Als ich schließlich beide Kinder in ihre Einrichtungen gebracht hatte, war ich fertig mit der Welt. Dass der Bus zur Beschwerdestelle (wegen des Fahrkartenautomaten) dann auch noch ausfiel, war bloß noch ein kleiner Baustein an diesem ohnehin blöden Tag. Gewundert hat es mich nicht mehr.



Donnerstag, 22. Juli 2010

Statement zur körperlichen Züchtigung

Eins vorweg: Wir sind gegen jede Art o.g. "Erziehungsmethoden", auch gegen den "kleinen Klaps, der noch niemandem geschadet hat"! Unser Großer sieht das allerdings nicht so eng und haut, tritt oder schubst schnell mal, wenn der Kleine nicht so will wie er. Heute flog der kleine in hohem Bogen aus dem Zimmer des Großen, im wahrsten Sinne des Wortes. Daraufhin stellte ich den Großen zur Rede, die Begründung war: "Er hat nicht auf mich gehört!" Da meinte ich: "Wenn ich dich jedesmal schubsen, hauen oder treten würde, wenn du nicht auf mich hörst, hättest du schon ganz schön viele blaue Flecken!" Seine Antwort: "Wenn ich wüsste, dass du sowas machen würdest, dann würde ich auch besser auf dich hören!"

???

Ich fahr zur Klassenfahrt!

Naja, nicht ganz, aber fast: Heute kam nämlich die Rundmail zur Erstsemesterfahrt meiner neuen Uni. Jugendhaus, Mehrbettzimmer, Doppelstockbetten, bitte Bücher, CDs und Spiele mitbringen - ganz wie in alten Zeiten. Und wisst ihr was? Ich bin  mindestens genau so aufgeregt wie vor meiner ersten Klassenfahrt in der Grundschule! Mit dem "geringfügigen" Unterschied, dass ich damals meine Klassenkameraden schon kannte - diesmal lerne ich alle erst auf dieser Fahrt kennen. Uiuiui. Ihr seht, auch mit 30 kann man sich noch manchmal wie 10 fühlen...

Dienstag, 20. Juli 2010

Sprachlos....

Gerade eben hat der Postbote geklingelt und mir das hier gebracht:


Mittlerweile ist mein Geburtstag ja schon wieder 5 Tage her und ich habe mit keinem weiteren Geschenk gerechnet. Doch das allein war nicht die größte Überraschung, sondern die Absenderin! Erstes Erstaunen: Das Päckchen kommt ja aus Leipzig. Aber von wem bloß??? Dann ein genauerer Blick auf den Absender: Nein! Das kann gar nicht sein! Wir sind seit Jahren bis aufs Blut zerstritten, haben uns gegenseitig böse beleidigt, seit 2007 nicht mehr gesehen, und das mit Absicht. Und nun das. Ich bin völlig von der Rolle.


Nicht weniger liebevoll als die Verpackung ist der Inhalt - und so genau auf mich zugeschnitten: Schokofondue (weiß im Päckchen und dunkel mit Erdbeerstückchen in der schönen Tasse) , kleine Erdbeer-Teelichter, ein Früchte-Dessert-Kochbüchlein und kleine bunte, selbstgemachte Glasnuggets. So schön, so liebevoll! Und dazu nur ein Satz: "Jeder Geburtstag ist ein neuer Anfang, erst recht ein runder!"
Ich zittere, bin sprachlos - und das ist bei mir ganz, ganz selten...


Montag, 19. Juli 2010

Wo sind denn die Ritter hin?

"Die Ritter sind leider schon gestorben", musste mein Kleinster etwas enttäuscht feststellen, als er auf der Festung Königsstein, "einer echten Ritterburg", keine echten Ritter antraf. Nur lauter Touristen. Ansonsten haben die Kinder sehr gestaunt über diese riesengroße, fantastisch erhaltene Burg mit ihren vielen verschiedenen Gebäuden und ihrer grandiosen Lage ganz oben auf dem Königsstein, über den Wipfeln der Bäume und weithin sichtbar. Auch den einstündigen Aufstieg von der Elbe hoch zur Burg haben die kleinen Beinchen prima geschafft. Aber es ist ja auch wunderschön, durch die Wälder und Felslandschaft der Sächsischen Schweiz zu wandern, zu steigen und zu klettern. Dafür gab es oben auch ein großes Eis und einen neuen Stocknagel für den Wanderstock. (Dazu muss man wissen, dass ich sonst überhaupt nicht gern wandere und die Berge meide, wo immer es geht!)


Der Hungerturm

Pikantes Detail an den Kanonen

Die Dorfkirche des Örtchens Königsstein

Heute sind nun alle wieder auf Arbeit, im Schulhort und im Kindergarten, zum ersten Mal seit dem Ferienbeginn vor 3 Wochen.

Eine gute neue Woche und immer mal etwas Abkühlung zwischendurch wünscht euch

Sonntag, 18. Juli 2010

Aufatmen ... und ab durch die Mitte!

Heute ist hier der erste kühle, frische Tag seit über drei Wochen! Das wollen wir für einen schönen Ausflug nutzen und machen und deshalb jetzt auf hierhin! (Das bekannte Lied ist natürlich mit im Gepäck ;-).)

Einen wunderschönen, entspannten Sonntag wünsche ich euch allen!

Regina

Donnerstag, 15. Juli 2010

Geschenke, Geschenke!

Nachdem mein lieber Mann gestern noch bis kurz vor Mitternacht gewerkelt und vorbereitet hat und wir dadurch reingefeiert haben, ging es heute morgen dann ans Geschenkeauspacken. Nicht, ohne vorher noch viele Küsschen und ein Geburtstagslied zu singen, das von allen 3 Männern ausschließlich der Kleinste richtig und komplett konnte! Danach präsentierten die Kinder mir die Torte, die sie zusammen mit dem Papa gebacken hatten: heller und dunkler Rührteig, Kirschen, Vanillecreme, Schokoguss - Donauwelle eben! Und natürlich mit einer großen 30 drauf. Oder wie es der Kleinste begeistert ausrief: "Guck mal Mama, da ist extra eine 63 drauf, genau dein Alter!" *ggg*

Und dann durfte ich das hier auspacken:

Einen "Reiseführer" für eine Radtour während des Oma-Urlaubs der Kinder, "mit sympathischer Reiseleitung", wie auf der Titelseite versprochen wird. ;-) , zum ersten Mal eine Perle für mein Pandora-Armband von meinem  Mann, Silber mit süßen kleinen Perlmutt-Herzchen, dazu Schoko-Himbeer-Mascarpone-Brotaufstrich und Marzipan-Vollmilchschoki-Datteln, beides aus einer kleinen Dresdner Schokoladenmanufaktur, und einen wunderschönen Sommerstrauß aus Sonnenblumen, Lilien und diesen tollen zarten lila Blumen, deren Namen ich nicht kenne.
Ein Bild von meinem Großen, passend zum heißen Sommer mit einer laaangen Schlange vor dem Eisladen - und Mama ist natürlich die Nummer 30 in der Schlange! Man beachte den Sonnenschirm über dem Handtuch, auf dem meine Männer sich gemütlich ausstrecken (und darauf warten, dass ich endlich mit dem Eis komme!), der ist nämlich so ein echtes Partyschirmchen. Süß, nicht?

Ein Schnittmuster für eine Farbenmix-Tunika mit tollem Leinenstoff und dazu diese traumhaft schöne Regenbogenkette in einer kleinen Schatzkiste aus meinem Lieblings-Fische-Papier (wie passend zu "frische Fische ;-) von meiner lieben Nicole. Dazu gab es noch eine sehr mädchenhafte Karte mit sehr lieben Zeilen! Liebe Nicole, hab ganz, ganz lieben Dank für diese tollen Geschenke!!! So eine Kette habe ich mir so sehr gewünscht (und nix davon gesagt), und alles war so persönlich und genau, wie ich es mag, dass ich beim Auspacken Tränen in den Augen hatte! Danke, danke, danke!

Ein süßes Holzschild mit der netten Aufschrift "Traumfrau" und einen kleinen Metall-Deko-Regenschirm mit Tupfen von meiner Freundin Charlotte (die übrigens gestern 30 geworden ist).

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren Sommertag!

Eure glückliche Regina
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