Donnerstag, 30. August 2012

Urlaub (fast) vor der Haustür...


... kann man auf dem Erlebnishof Mohorn machen. Rund 20 km von Dresden entfernt liegt der Dreiseitenhof, der erst im Frühjahr komplett saniert wurde. Hier kann man sowohl als Familie als auch mit Kindergruppen oder Schulklassen Urlaub machen.

Der einladende Eingangsbereich

Der wirklich tolle Kletterspielplatz
 
Die Zeltwiese

Blick von der Zeltwiese zum nagelneuen Speisesaal

Alles ist sehr gepflegt, top saniert, hell und freundlich eingerichtet, die Preise sind sehr, sehr günstig (200 Euro für eine 5 Tage, 4 Personen und Vollverpflegung!), die Herbergseltern ( es ist keine Jugendherberge, für die man einen Ausweis braucht!) kümmern sich rund um die Uhr um ihre Gäste und die Umgebung ist wunderbar geeignet, um einen ruhigen, entspannten Urlaub in der Natur zu verbringen. Neben einem großen Schlafsaal mit tollen Etagenbetten gibt es drei 2-Bett-Zimmer mit Dusche/WC und eben die Zeltwiese. Dort stehen schon einige große Tipis und kleine Igluzelte, die man beziehen kann. Auch Schlafsäcke und Isomatten kann man sich vor Ort ausleihen, wenn man keine eigenen hat oder mit möglichst leichtem Gepäck reisen möchte.
Der Speisesaal kann auch als Aufenthaltsraum genutzt werden, Tee, Kaffee, alkoholfreie Getränke, Bier und Wein kann man jederzeit bekommen. Für schlechtes Wetter steht eine große Scheune bereit, in der sich Tische, Bänke, eine Musikanlage, eine Leinwand mit Beamer und TV-Anschluss und eine Tischtennisplatte befinden. Die Scheune kann auch für Veranstaltungen und Feiern gemietet werden.
Lediglich das warme Essen kann ich nicht empfehlen, denn das stammt von einem Cateringunternehmen und so schmeckt es auch - wie Schulessen eben. Aber für ein paar Tage ist auch das auszuhalten.

Mit dem Auto braucht man ca. eine halbe Stunde von Dresden aus bis nach Mohorn, ein Bus fährt auch (333), wir sind aber mit den Rädern angereist. Mit vielen Pausen, Mittagessen in der Mensa der Forstwirtschaftlichen Fakultät in Tharandt und streckenweisem Selberfahren unseres Kleinen waren wir knapp 4 Stunden unterwegs. Mein Mann fährt die Strecke allerdings allein in weniger als einer Stunde. Da wir weder Zelt noch Kocher oder Kochgeschirr transportieren mussten, konnten wir unser Gepäck gut in Fahrradtaschen mitnehmen.


Da gerade Getreideernte war, haben wir viele Landmaschinen gesehen, sind über Hügel und Wiesen und natürlich auch viel durch den Wald geradelt. Der Tharandter Wald ist richtig schön und abwechslungsreich, mit Nadelwaldabschnitten, lichten Laubwaldanteilen, Farn, Brombeeren, Himbeersträuchern, kleinen Bächen, vielen Schutzhütten und Sitzgelegenheiten, dem forstbotanischen Garten, einer Burgruine, dem mittendrin gelegenen Örtchen Grillenburg und sehr schön angelegten Erlebnispfaden.

Was sind das wohl für Markierungen an den Bäumen???

Besonders hübsch ist der Ortsteil Mohorn Grund

Rote Flechten? Rotes Moos?
 
In Mohorn gibt es sogar ein Räucherkerzenmuseum, denn von hier kommen die allseits bekannten Knox-Räucherkerzchen:


 Auch die Vergangenheit der Gegend als wichtige Bergbauregion begegnet einem hier auf Schritt und Tritt:

Da kicherten die Kinder: Es gab ein "Mundloch" und passend dazu "Po" (für Porphyr) auf der Karte ;-)

Geologischer Lehrpfad mit Gesteinen, die an der Weißeritz gefunden wurden


Mehr Bilder beim nächsten Mal.

Bis dahin liebe Grüße & macht was aus diesem regengrauen Freitag!

Mittwoch, 29. August 2012

Gewinnertypen

So, ihr wartet bestimmt schon auf die Auslosung der Gewinner für diese tolle Zeitschrift! Na, dann mal los:

Peggy
Clauchichi
Atze
Strategchen
Stefanie
Sylvie
Nicole
Perlenhuhn
Artischocke
Mamagie

Herzlichen Glückwunsch! Alle nicht-Dresdner schicken mir mal bitte ihre Adresse an die im Impressum angegebene Mail. Für die Dresdner: Wollen wir die Übergabe beim nächsten Bloggertreffen machen? Auf dem Stoffmarkt hab ich leider nur eine einzige von euch getroffen, obwohl ich den ganzen Stapel "Warum" mithatte...


Einen schönen Sonnentag wünsche ich euch heute!

Samstag, 25. August 2012

Sooo viele schöne Stoffe...


...und so wenig Geld am Monatsende übrig. Sehr schade um all das, was ich auf meinem 1. Stoffmarkt liegen lassen musste. Aber einiges durfte trotzdem mit:

v.l.: weißer Sweatshirtstoff als Futter für einen leichten Babyschlafsack, türkis-gepunktete und beschichtete Baumwolle, roter Eulenbaumwollstoff als Babyschlafsack-Außenstoff, grüne Hundchen-Baumwolle (ausdrücklicher Wunsch des kleinen Prinzen hier), wunderschöner rot-gemusterter Wollwalk und fünf halbe Meter von Riley Blake.
Eigentlich wollte ich noch viele schöne Jerseys für Kindersachen mitnehmen und die geringelten Nickistoffe fand ich auch ganz toll... Naja, vielleicht beim nächsten Mal. Dafür gibt es zwar noch keinen Termin, aber ich hoffe doch sehr, dass der Stoffmarkt mal wieder in unsere Gefilde kommt! Der Unterschied zu den hiesigen Stoffläden ist wirklich riesig!
Eingepackt habe ich alles in meine nagelneue, heute Morgen vor dem Stoffmarkt erst fertig gestellte Gretelies-Tasche:


Der von Bianca reservierte Tisch in einem Café vis à vis des Stoffmarkts war rasch voll, u.a. waren die Nähmädels von Himmelblau & Sommerbunt, Schau'n wir mal, Lifinchen, HotKontur, Dani-Ela, Hausdrache näht, Stoffgemisch und Nadel & Faden da - es wäre mal lustig gewesen, unsere vielen gekauften Stoffmeter zusammen zu rechnen :-).


Ich hatte eine kleine süße Überraschung für alle mit, die prima zum Nähen passt. Leider hatte ich das anfangs völlig vergessen und als ich nochmal zum Tisch zurück gegangen bin, waren nur noch ganz wenige der Nähdamen da. Tut mir leid! Allerdings haben meine drei "Leihkinder" sich sehr über die restlichen Kekse gefreut, während ihre Mama den Stoffmarkt unsicher gemacht hat! :-)
 
Mal sehen, wann ich euch das erste Genähte mit meinen neuen Stöffchen zeigen kann.


Bis dahin, liebe Grüße!

Stoffmarkt, ich komme!

Mein Erkennungsmerkmal, der Blogger-Button

Und eine passende süße Kleinigkeit: Knopf-Kekse mit viel Kakao und Mandeln



An alle Stoffmarkt-Besucher: Wir sehen uns!
An alle anderen: habt einen schönen Samstag!

Freitag, 24. August 2012

I see faces


Heute nur ein Bild, nämlich mein Beitrag für Luzia Pimpinellas Beauty is where you find it-Aktion mit dem Wochenmotto I see faces:



Und morgen geht's dann zum ersten Mal auf den Stoffmarkt! Bin schon sehr gespannt darauf und freu mich auf lauter neue und bekannte Gesichter! Mein Bloggerbutton ist auch schon fast fertig.

Habt ein schönes Wochenende!

Donnerstag, 23. August 2012

Hmmm, Mirabellenmarmelade!!!

Nanu? Ich kündige einen Marmeladen-Post an und zeige dann Bilder mit Lego drauf? Keine Sorge, ich hab da nix verwechselt. Denn Marmelade und Legosteine passen zusammen, wartet's nur ab! :-)

An einem Strauch neben einer Mauer hinter den Garagen auf dem Nachbargrundstück (tolle Lokalbestimmung, ne?) wachsen Mirabellen. Wild und unbeachtet (das Nachbargrundstück ist riesengroß und mit vielen, vielen Genossenschaftswohnungen bebaut). Jedes Jahr im Hochsommer klettert unser Großer über die Kinderrutsche auf unseren Zaun, hangelt sich hinter den Garagen auf der Mauer entlang und klettert dann in den Mirabellenstrauch, um die süßen Früchtchen zu pflücken. Er hatte damit auch etwas ganz Spezielles vor: Marmelade sollte daraus werden.
Da gibt es nur ein kleines Problem: Mirabellen lösen sich ganz fürchterlich von ihren Kernen, mit einem Messer kann man da gar nix ausrichten. Und als nicht-Gartenbesitzer gibt es in unserem Haushalt auch keinen Kirschentkerner. Pardon, gab es: Denn genau ein solches Gerät hat mein Großer daraufhin aus Lego gebaut. Durch den schrägen Tunnel rollen die Mirabellen unten den Entkerner, das Stäbchen wird herunter gedrückt, der Kern wird im unteren Teil aufgefangen und die nun kernlose Mirabelle kann in eine Schüssel oder einen Topf gelegt werden. Es hat zwar immer noch einige Mühe gemacht und vor allem zeit in Anspruch genommen, diese Prozedur für 1,5 kg (!) Früchte durchzuführen, aber seine Euphorie kannte keine Grenzen. Am Ende durften wir uns über 6 Gläser leckerste Mirabellenkonfitüre freuen, mjamm!

Und hier seht ihr, wie das Ganze funktioniert:

Die Mirabelle kommt durch den Tunnel gerollt, bis sie unter dem Entkerner-Stab liegen bleibt...

... besagter Stab wird herunter gedrückt und trennt damit den Kern vom Fruchtfleisch...

... bis nur noch feine, entkernte Früchtchen übrig bleiben!

Schon toll, wenn man so einen Tüftler im Haus hat!!!


Liebe Grüße und einen schönen letzten Wochentag! Und danke für die lieben Geburtstagswünsche für unseren Großen!


Montag, 20. August 2012

Endlich zweistellig!

Gestern haben wir hier im Königinnenreich den ersten zweistelligen Geburtstag des Prinzen-Nachwuchses ;-) gefeiert. 10 Jahre, das ist wirklich schon ganz schön groß!!!

Unser Familien-Geburtstagskranz ist nun voll

Das seit Jahren heiß ersehnte Lieblingsgeschenk!

Der traditionelle Geburtstagsrührkuchen

Apfelmuskuchen

Schmandkuchen mit Kirschen, Heidelbeeren und Nektarinen

Wunschkuchen des Geburtstagskindes: Eine Schlange

Süße Tischkarten

Blätter-Teelicht (da zur Schlange irgendwie Dschungel als Thema passte)


Und heute dann:
 
Ächz! Besser nicht bewegen!


Liebe Grüße!


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