Freitag, 18. Juli 2014

Nachtrag zum Fahrradfest


Ich hatte ja hier schon einmal kurz erwähnt, dass wir auch dieses Jahr wieder beim Fahrradfest der Sächsischen Zeitung dabei waren - und einen Extrapost dazu versprochen. Hier ist er nun. 

Sechs verschiedene Touren zwischen 11 und 135 Kilometern standen zur Wahl, alle starteten und endeten auf dem Dresdner Theaterplatz vor der herrlichen Kulisse der Semperoper. Wir haben uns für die 50 km entschieden. Von der Dresdner Innenstadt ging es über die Neustadt hoch nach Boxdorf und Moritzburg, dann weiter über Wiesen und Felder und durch angenehm schattige Waldstücke nach Friedewald. 
 
So ungefähr muss es aussehen, wenn die Müllerstochter Stroh zu Gold spinnt :-)


Achtung: Indianer! Lustige Wegmarkierung nahe der Karl-May-Stadt Radebeul ;-)



Danach führte die Strecke die 140 zuvor emporgestrampelten Höhenmeter fast auf einmal wieder nach unten ins Elbtal nach Radebeul. Was für eine grandiose Rennstrecke! 50 km/h ganz ohne selbst treten zu müssen! An der Festwiese in Alkötzschenbroda gab es dann die zweite Stärkung in Form der obligatorischen sauren Gurken, Müsliriegel, Äpfel und Bananen - alles inklusive dank unserer Verpflegungsgutscheine aus dem Startpaket. Und weil wir Alkötzschenbroda so gern mögen, haben wir unsere Rast dort verlängert und uns noch ein schnuckeliges Café zum Kaffeetrinken gesucht. 

Manchmal ist Fahrradfahren wie Fliegen!

Anschließend ging es an der Elbe entlang über Niederwartha und Gohlis wieder zurück in Richtung Stadt, wo die Hitze immer spürbarer wurde. Draußen in der Natur war sie gut auszuhalten, aber zwischen Beton und Asphalt zerflossen wir fast. Also nur noch schnell die diesjährige Medaille einsammeln und ab nach Hause unter die kühle Dusche. Insgesamt waren rund 11.000 Radler dabei!

So langsam wächst unsere Medaillensammlung ganz ansehnlich, was vor allem dem sportlichen Ehrgeiz des Lieblingsmannes zu verdanken ist:
 

Schön war's! Und obwohl ich sonst bestimmt nicht der Typ bin, der gern an seine körperlichen Grenzen geht, hat mir diese Herausforderung gut getan. Durch die BA-Arbeit habe ich die letzten Wochen fast komplett im Sitzen verbracht und gar nichts Sportliches mehr getan. Da soll jetzt wieder mehr passieren.



2 Kommentare:

Stefanie hat gesagt…

Diese Strecke sind wir vor ein paar Jahren auch beim Fahradfest gefahren und ich fand sie, bis auf das Endstück, ziemlich schön. Manchmal ist es echt reizvoll an seine körperlichen Grenzen zu kommen, bzw. sie mal auszureizen. Muss ja nicht jeden Tag sein ;-)
Liebe Grüße
Stefanie

resize-genadelt hat gesagt…

Sehr cool. Bin ganz begeistert.
LG Silvi

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